Annual Report: Hoffnungsträger Patenkind Programm.

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Patenprogramm

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Das haben wir mit eurer Unterstützung weltweit für Kinder von Gefangenen bewirkt! Die Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2020. Stand: 1. April 2021

Inhalt des Artikels:
  1. Weltweit
  2. Kambodscha
  3. Kolumbien
  4. Indien
  5. Sambia

1. WELTWEIT*

Überblick:

  • Patenkinder aus 9 Ländern wurden unterstützt
  • Insgesamt 5.600 Kinder wurden versorgt
  • 87% der Kinder haben einen eigenen Paten (Kinder ohne eigenen Paten werden durch Spendeneinnahmen des Programms unterstützt)
  • Ein Sozialarbeiter ist aktuell für 80 Kinder zuständig

Langfristig benötigen auch die restlichen 13% der Kinder eine Patenschaft. Nur so kann das Programm wachsen und mehr Kindern weltweit zugutekommen.

Wirkung:**

76% aller Kinder haben Sicherheitsmaßnahmen erhalten, zum Beispiel:

  • Kontakt zu einem geschulten Sozialarbeiter
  • Ausstellung einer Geburtsurkunde (Kinderrechte können dadurch staatlich besser eingefordert werden)
  • Schulungen zum Thema „Kinderrechte” für alle Betreuungsbefugten
  • Corona-Maßnahmen wurden ergriffen, um Familien besser vor Corona zu schützen (Masken, Desinfektionsmittel, Infos zu Abstandregelungen etc.)

64% haben dringend notwendige Gesundheitsversorgung erhalten, zum Beispiel:

  • Impfungen
  • Entwurmungen
  • kostenlose Gesundheitschecks für Familien (insbesondere vermehrt durch Corona)
  • Lebensmittelpakete mit gesunden Lebensmitteln

80% wurden im Bereich Bildung unterstützt, zum Beispiel:

  • Schulgeld für Familien
  • Schulmaterial
  • Hausaufgabenhilfe (insbesondere in Zeiten von Corona, Hilfe bei Online-Unterricht mit gesponserten Computern wurde sichergestellt)

54% der Kinder wurden im Bereich emotionale und soziale Unterstützung (Resilienz) unterstützt, zum Beispiel:

  • Kontakt zu lokalen Kirchengemeinden/Community & anderen betroffenen Familien (unter Einhaltung von Corona-Maßnahmen)
  • Erhaltung der Eltern-Kind-Beziehung durch Besuche im Gefängnis (Telefonate, Begegnungen waren durch Corona nur eingeschränkt möglich gewesen)
  • Kinderevents (war eingeschränkt möglich aufgrund von Corona)

Kinder im Programm – Aufteilung nach Ländern:

2. KAMBODSCHA

Überblick:

  • Insgesamt 902 Kinder wurden versorgt
  • 900 der Kinder haben einen eigenen Paten, davon haben 296 Kinder einen Paten bei Hoffnungsträger

Wirkung:**

71% aller Kinder haben Sicherheitsmaßnahmen erhalten, zum Beispiel:

  • Kontakt zu einem geschulten Sozialarbeiter
  • Ausstellung einer Geburtsurkunde (Kinderrechte können dadurch staatlich besser eingefordert werden)
  • Schulungen zum Thema „Kinderrechte” für alle Betreuungsbefugten
  • Corona-Maßnahmen wurden ergriffen, um Familien besser vor Corona zu schützen (Masken, Desinfektionsmittel, Infos zu Abstandregelungen etc.)

74% haben dringend notwendige Gesundheitsversorgung erhalten, zum Beispiel:

  • Impfungen
  • Entwurmungen
  • kostenlose Gesundheitschecks für Familien (insbesondere vermehrt durch Corona)
  • Lebensmittelpakete mit gesunden Lebensmitteln

82% wurden im Bereich Bildung unterstützt, zum Beispiel:

  • Schulgeld für Familien
  • Schulmaterial
  • Hausaufgabenhilfe (insbesondere in Zeiten von Corona, Hilfe bei Online-Unterricht mit gesponserten Computern wurde sichergestellt)

53% der Kinder wurden im Bereich emotionale und soziale Unterstützung (Resilienz) unterstützt, zum Beispiel:

  • Kontakt zu lokalen Kirchengemeinden/Community & anderen betroffenen Familien (unter Einhaltung von Corona-Maßnahmen)
  • Erhaltung der Eltern-Kind-Beziehung durch Besuche im Gefängnis (Telefonate, Begegnungen waren durch Corona nur eingeschränkt möglich gewesen)
  • Kinderevents (war eingeschränkt möglich aufgrund von Corona)

Entwicklung des Programms seit Beginn:

3. KOLUMBIEN

Überblick:

  • Insgesamt 852 Kinder wurden versorgt
  • 832 der Kinder haben einen eigenen Paten, davon haben 289 Kinder einen Paten bei Hoffnungsträger

Wirkung:**

80% aller Kinder haben Sicherheitsmaßnahmen erhalten, zum Beispiel:

  • Kontakt zu einem geschulten Sozialarbeiter
  • Ausstellung einer Geburtsurkunde (Kinderrechte können dadurch staatlich besser eingefordert werden)
  • Schulungen zum Thema „Kinderrechte” für alle Betreuungsbefugten
  • Corona-Maßnahmen wurden ergriffen, um Familien besser vor Corona zu schützen (Masken, Desinfektionsmittel, Infos zu Abstandregelungen etc.)

56% haben dringend notwendige Gesundheitsversorgung erhalten, zum Beispiel:

  • Impfungen
  • Entwurmungen
  • kostenlose Gesundheitschecks für Familien (insbesondere vermehrt durch Corona)
  • Lebensmittelpakete mit gesunden Lebensmitteln

79% wurden im Bereich Bildung unterstützt, zum Beispiel:

  • Schulgeld für Familien
  • Schulmaterial
  • Hausaufgabenhilfe (insbesondere in Zeiten von Corona, Hilfe bei Online-Unterricht mit gesponserten Computern wurde sichergestellt)

61% der Kinder wurden im Bereich emotionale und soziale Unterstützung (Resilienz) unterstützt, zum Beispiel:

  • Kontakt zu lokalen Kirchengemeinden/Community & anderen betroffenen Familien (unter Einhaltung von Corona-Maßnahmen)
  • Erhaltung der Eltern-Kind-Beziehung durch Besuche im Gefängnis (Telefonate, Begegnungen waren durch Corona nur eingeschränkt möglich gewesen)
  • Kinderevents (war eingeschränkt möglich aufgrund von Corona)

Entwicklung des Programms seit Beginn:

4. INDIEN

Überblick:

  • Insgesamt 946 Kinder wurden versorgt
  • 702 der Kinder haben einen eigenen Paten, davon haben 151 Kinder einen Paten bei Hoffnungsträger

Wirkung:**

64% aller Kinder haben Sicherheitsmaßnahmen erhalten, zum Beispiel:

  • Kontakt zu einem geschulten Sozialarbeiter
  • Ausstellung einer Geburtsurkunde (Kinderrechte können dadurch staatlich besser eingefordert werden)
  • Schulungen zum Thema „Kinderrechte” für alle Betreuungsbefugten
  • Corona-Maßnahmen wurden ergriffen, um Familien besser vor Corona zu schützen (Masken, Desinfektionsmittel, Infos zu Abstandregelungen etc.)

49% haben dringend notwendige Gesundheitsversorgung erhalten, zum Beispiel:

  • Impfungen
  • Entwurmungen
  • kostenlose Gesundheitschecks für Familien (insbesondere vermehrt durch Corona)
  • Lebensmittelpakete mit gesunden Lebensmitteln

83% wurden im Bereich Bildung unterstützt, zum Beispiel:

  • Schulgeld für Familien
  • Schulmaterial
  • Hausaufgabenhilfe (insbesondere in Zeiten von Corona, Hilfe bei Online-Unterricht mit gesponserten Computern wurde sichergestellt)

41% der Kinder wurden im Bereich emotionale und soziale Unterstützung (Resilienz) unterstützt, zum Beispiel:

  • Kontakt zu lokalen Kirchengemeinden/Community & anderen betroffenen Familien (unter Einhaltung von Corona-Maßnahmen)
  • Erhaltung der Eltern-Kind-Beziehung durch Besuche im Gefängnis (Telefonate, Begegnungen waren durch Corona nur eingeschränkt möglich gewesen)
  • Kinderevents (war eingeschränkt möglich aufgrund von Corona)

Entwicklung des Programms seit Beginn:

5. SAMBIA

Überblick:

  • Insgesamt 892 Kinder wurden versorgt
  • 828 der Kinder haben einen eigenen Paten, davon haben 416 Kinder einen Paten bei Hoffnungsträger

Wirkung:**

79% aller Kinder haben Sicherheitsmaßnahmen erhalten, zum Beispiel:

  • Kontakt zu einem geschulten Sozialarbeiter
  • Ausstellung einer Geburtsurkunde (Kinderrechte können dadurch staatlich besser eingefordert werden)
  • Schulungen zum Thema „Kinderrechte” für alle Betreuungsbefugten
  • Corona-Maßnahmen wurden ergriffen, um Familien besser vor Corona zu schützen (Masken, Desinfektionsmittel, Infos zu Abstandregelungen etc.)

77% haben dringend notwendige Gesundheitsversorgung erhalten, zum Beispiel:

  • Impfungen
  • Entwurmungen
  • kostenlose Gesundheitschecks für Familien (insbesondere vermehrt durch Corona)
  • Lebensmittelpakete mit gesunden Lebensmitteln

77% wurden im Bereich Bildung unterstützt, zum Beispiel:

  • Schulgeld für Familien
  • Schulmaterial
  • Hausaufgabenhilfe (insbesondere in Zeiten von Corona, Hilfe bei Online-Unterricht mit gesponserten Computern wurde sichergestellt)

59% der Kinder wurden im Bereich emotionale und soziale Unterstützung (Resilienz) unterstützt, zum Beispiel:

  • Kontakt zu lokalen Kirchengemeinden/Community & anderen betroffenen Familien (unter Einhaltung von Corona-Maßnahmen)
  • Erhaltung der Eltern-Kind-Beziehung durch Besuche im Gefängnis (Telefonate, Begegnungen waren durch Corona nur eingeschränkt möglich gewesen)
  • Kinderevents (war eingeschränkt möglich aufgrund von Corona)

Entwicklung des Programms seit Beginn:

Impressum

*Weltweit: Gemeint sind die Patenkinder aus insgesamt 9 Ländern des Programms für Kinder von Gefangenen, das von Prison Fellowship International vor Ort durchgeführt wird. Aktuell 4 Länder werden seitens Hoffnungsträger unterstützt.

**Wirkung: Die Kinder, die Bedarf hatten, haben die aufgeführten Hilfeleistungen und Unterstützung erhalten. Zum Beispiel sind nicht alle Patenkinder im schulpflichtigen Alter. Auch durch Corona kam es zu Schulausfällen. Deshalb haben nicht etwa 100% der Kinder schulische Maßnahmen erhalten.

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